Montag, 14. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

Unterschiedlicher könnten die Bewegungen der Märkte nicht sein. DAX strebt nach Süden, endet aber auf dem ersten gezeigten Level im Daily (LiveChart), Dow beömmelt sich weiter an 30.000 und schliesst immer wieder drüber. Für mich Grund genug, den Short im Dow aufzugeben (schon geschehen) und im DAX zunächst einmal dran festzuhalten.

Wichtig wäre im DAX entsprechend ein Schlusskurs unter dem gezeigten Level, dann kann die Reise bis 12.552 direkt weiter gehen. Ob er das aber so freiwillig macht, werden wir sehen.

Im Dow wird unverändert nichts anderes übrig bleiben als die Range zu handeln, und ich warte entsprechend auf den Squeeze bis in die rote Zone im H1 wie Freitag besprochen, sollte er wieder über 30.000 starten und 30.078 überbieten.

Alles weitere – warten wir mal ab.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

Leider immer noch kein direktes Bild möglich … sorry.

https://u.pcloud.link/publink/show?code=XZ6UC4XZFnH7R8AhBW0OCmQxnr3Gkm6uxF7X

 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Freitag, 11. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

Es brennt nichts an, unglaublich. Mein Freund und Kollege Heiko Behrendt hat mir gestern Abend noch eine ausführliche, lange Sprachnachricht geschickt und aus Sicht der Stillhalter den Markt erklärt. Von der Perspektive gibt das natürlich Sinn und ich bin immer ganz beeindruckt, wie viel mehr Wissen Heiko doch hat und vor allem wie gut er erklären kann. Das Ganze deckt sich on Top mit meiner Sicht auf den Markt aus dem Blickwinkel der Fond-Manager, denn bei 30.000 ist der Dow im Jahr 2020 gerade mal 5% im Plus, was nicht nur unter der durchschnittlichen jährlichen Rendite liegt sondern im Vergleich zu den Vorjahren während der Trump-Ära geradezu unterirdisch. Mit anderen Worten, es gibt so manche große Gegenspieler, die einfach ein Interesse daran haben, dass dem so ist wie es ist.

Vom Prinzip her stört mich das nicht, ausnahmsweise halt nur, weil ich im DAX und Dow exakt die Highs erwischt habe und mir natürlich wünsche, dass es mal vorwärts geht. Tut es aber fürs Verrecken nicht, und das heisst dann für mich auch, mich wohl von der Idee verabschieden zu müssen. Ausserdem hasse ich Swing-Trading, weil man ständig eine Position am Bein hat und die Equity zum Teil nur Buchwertcharakter hat. Gut, wenn der Kontostand täglich um diverse Euro zunimmt, ist das fein, aber seitwärts kostet es auch nicht gerade wenig, die Positionen zu halten. In meinem Fall sind das täglich diverse hundert Euro. Das nervt. Und am Ende ist es sowieso wie immer: Der SL wird geholt, wenn auch im Plus, aber dann sage ich mir jedes einzelne Mal: Nie nie wieder! … vielleicht kommt das ja dem ein oder anderen bekannt vor 😉

Dow … wie schon beschrieben, es brennt nichts an, die Kasse hat mal kurz in der Richtung geschlossen, die ich gestern schon als Kriterium genannt habe für weiter runter, aber im Future hat man dann um 22:30 schnell nochmal über 30.000 gezogen. So oder so, was mir hier einfach fehlt, ist ein Test der roten Zone ab 30.182 und zwar bis zur oberen Kante. Ohne diesen ist das Bild ohnehin nicht sauber short, dies müsste natürlich auch gefolgt werden von einem Low unter 29.891.

Ansonsten stelle ich fest, dass die Levels derzeit alle sehr sauber funktionieren und sich problemlos scalpen lassen. Etwas neues hinzufügen, kann man hier nicht.

DAX … morgens habe ich ihn noch zu unrecht als peinlich bezeichnet, das hat er wohl persönlich genommen und zur Strafe, nachdem ich die Shorts von 13.364,5 bei 13.329 aufgelöst habe, mit weiteren 100 Punkten nach Süden beantwortet, nachdem 13.329 im H1 unterboten waren. Gut, habe ich wohl verdient nach meiner Beleidigung. Aber auch er, setzt in der blauen Zone auf und kommt dann wieder zurück. Auch hier ist nichts angebrannt, kurzer Dip, kann man mal machen. Auch hier ist unübersehbar, dass die Levels extrem sauber funktionieren, und das lässt sich auch handeln.

Allen Levels voran sieht man hier extrem deutlich die Funktion der 13.329. Vorgestern hat sie ihn 130 Punkte nach Norden befördert und wieder zurück, gestern 110 Punkte nach Süden und wieder zurück. Das höchste Volumen startet immer wieder dort, seit Jahren! Hier sitzt wirklich einer drauf, der Spaß daran hat, die konventionellen Händler in den Wahnsinn zu treiben, aber, ich behaupte mal, dass wir den klassischen Chart-Akrobaten ein paar Schritte voraus sind.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

Leider immer noch kein Bild möglich … sorry.

  

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

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Donnerstag, 10. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

Im Dow exakt wie vermutet: Kasse kauft nicht über 30.200 und Korrektur bis mindestens zum ersten vergessenen Level bei 30.000 – bitteschön 🙂

Was hier wüst aussieht, bedeutet genau so viel wie alle Tage davor: Nichts, auch wenn die Banane ganz schön krumm ist. Der Tageschluss war viel zu hoch, um hier irgendetwas in Richtung Süden zu triggern. Das einzige was beeindruckend war, ist die 15-Uhr-Kerze: Neues kleines High, und dann nach unten fast ohne Lunte geschlossen, und der Gap Close (Overnight-Gap) war natürlich der passende Short-Trigger. Schön, das wieder unterstreichen zu können, dass ein Gap-Close so gut wie nie ein Long-Signal ist. Gleiches gilt ja auch für das Kassa-Gap – geschlossen und dann einfach weiter runter, die perfekte Beschleunigung in zweifacher Form.

Schaut man sich dazu wiederum die 20-22-Uhr Kerzen an, sieht man recht deutlich das Ping-Pong-Szenario, es wird also nur konsolidiert auf hohem Niveau, mehr nicht. Schade für mich, denn ich hab das High fast auf den Punkt erwischt und werde wohl auflösen müssen. Es braucht schon einen Daily-Close unter 29.950, um hier etwas mehr nach unten reissen zu können. So lange das so nicht ist, kurze Strecken in der Vortagesrange handeln und gut ist. Was wir heute mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zumindest nicht bekommen, ist ein weiteres ATH, selbst wenn, dann kein nennenswertes. Ich kanns nicht garantieren, aber ich stelle meine Hauptrichtung entsprechend auf Short ein.

DAX … meine Anspielung hat er wohl persönlich genommen und gleich mal Vollgas gegeben. Morgens ein amtlicher Squeeze, hoch bis zum Corona-Gap, anschliessend neues Tagestief und einpendeln auf Anfang. Den Squeeze habe ich als solches in der Gruppe beschrieben und auch bisschen was dazu gesagt, das war recht eindeutig erkennbar, auch wohin er mindestens fallen würde. Das sind oft die einfachsten Trades, die einem der Markt ab und an schenkt. Es kam ja noch die Frage nach einem Re-Test am High auf, das greife ich unten nochmals auf.

Auch für ihn gilt: Nichts neues erkennbar und kann genau so weiter gehen wie die letzen Tage. Ein Shooting-Star, wie er ihn im Daily hinterlässt, ist definitiv kein Short-Signal. Vor allem nicht, wenn man sich Intraday mit dem Wissen um den Squeeze und dessen Verlauf anschaut. So lange also kein Downgap Overnight hineinspielt, pendeln wir einfach auf der Seite weiter und verdienen damit unsere täglichen Brötchen 🙂

Thema Squeeze

Die Definition sollte jedem klar sein. Ein Squeeze, wenn gewollt, ist dazu da, verschiedene Marktteilnehmer aus dem Markt zu drängen, damit werden diese durch ständige Glattstellungen genötigt, die Idee des Initiators unfreiwillig zu unterstützen. Daher „squeeze“ (dt. „ausquetschen“). Man erkennt ihn generell an fehlenden Korrekturen, welche die Gegenspieler für gewöhnlich hätten nutzen können, weniger an seiner Schnelligkeit. Letzteres ist nur eine Frage des Stils.

Man muss hier generell unterscheiden zwischen Intraday-Squeezes (DAX gestern) oder solchen, die über zwei Tage laufen – letzteres machen die Amis am liebsten, so gesehen entsprechend vorgestern Teil #1 (auch so betitelt im Blog gestern morgen) und Teil #2 dann gestern. Man kann die Dinger mit etwas Übung relativ leicht erkennen.

Ein Squeeze macht entsprechend generell keinen Re-Test des Highs, weil ein Squeeze in der Regel von einem großen Marktteilnehmer initiiert wird, und dieser eine bestimmt auch seinen ersten großen Exit, welcher per Market-Sell im Falle eines Short-Squeezes erfolgt. Das heisst, die größte Size im Markt bestimmt dadurch ganz alleine den Startpunkt des Squeeze und vor allem, durch den Exit, auch das High. Wenn dieser eine Teilnehmer nun also das größte Volumen bereit stellt, und entsprechend die größte Size im Markt auch wieder los werden muss – egal ob er das komplett am High macht oder in Etappen – macht es schlichtweg keinen Sinn, dass das High erneut errreicht wird, bevor der Startpunkt wieder angelaufen wird, da die ganzen Amateure, die den Squeeze nicht erkennen und in die Falle tappen, zwar als Käufer willkommen sind, aber letztlich sind sie Kanonenfutter für den Hauptakteur, der diese dazu benutzt, um möglichst adäquat wieder glattstellen zu können oder gar on Top Shorts einzudecken. Und da die Amateure gegen das Volumen des Initiators nicht anstinken können, macht ein Re-Test keinen Sinn, vor allem und erst recht nicht, wenn zusätzliche Short-Eindeckungen geplant sind.

Hoffe das hilft vor allem den Neulingen.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

Leider gibts schon wieder kein Bild hier … Baustelle, sorry.

  

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Mittwoch, 9. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

Die Long-Idee für den Dow ab 29.891 war wohl nicht die schlechteste. Das war nun wirklich recht leicht verdientes Geld gestern, für alle die dabei waren. Und wer war nicht dabei wenn es mal einfach läuft? Wie immer, ich, ist ja klar 😀

Nun denn, so viel zu den Innenstäbchen, welches ich gestern im Dow beschrieben habe. Entsprechend schliesst der Daily mal eben an der Vortageseröffnung. Dennoch, über 30.200 und entsprechend der roten 30.182 hatte dann recht deutlich keiner mehr Lust zu kaufen. Wenn es dabei bleibt, könnte die Korrektur etwas tiefer gehen als es auf den ersten Blick aussieht, denn der Anstieg gleicht eindeutig einem Squeeze, in welchem alle Korrekturen ausgelassen wurden. Und für gewöhnlich wird das nachgeholt. Das erste „vergessene“ Level liegt bei exakt 30.000, bis dahin werde ich entsprechend auch mal einkalkulieren. Wenn dann aber wieder keiner kauft und wir gar unter 30.000 schliessen, dann wird es mal Zeit ein paar Etagen tiefer zu schauen, denn dann könnte sich die erste Wochenkerze des Dezember doch noch in einen bestätigten Hanging-Man verwandeln. Ich bin mal sehr gespannt, wie das heute und morgen läuft.

DAX … ja was will man da sagen … mir hat der zu wenig Volatilität derzeit um irgend etwas brauchbares dazu zu steuern, sorry.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂   

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Dienstag, 8. Dezember 2020

Guten Morgen : )

Ich bleibe zunächst dabei, mich auf keine Richtung festzulegen. Wie schon so oft betont, sollte es im DayTrading – und darum dreht sich sowohl der Blog als auch meine Levels – nie drauf ankommen, eine große Richtung zu handeln, sondern nur sie zu erkennen, und nicht auf der falschen Seite zu stehen wenn sie kommt. Das gleiche gilt aber auch und vor allem für seitwärts. 

Der Dow z.B., auch wenn er nach unten zu drücken scheint, wirklich short sieht definitiv anders aus. Gestern konnte man eigentlich handeln was man wollte, so lange man skaliert und immer wieder aufgelöst hat, statt sich zu sehr zu verbeissen. Und so lange das so aussieht, wird sich daran auch nichts ändern. 

Man hat in solchen Märkten drei Möglichkeiten.

    1. Man handelt nicht – was als Daytrader aber ein Problem ist, schliesslich sollte man ja jeden Tag möglichst gewinnbringend nutzen.
    2. Man wettet auf den Ausbruch, wohin auch immer. Ebenfalls ein Problem, denn wie man sieht, verbrät man mehrere Tage hintereinander entweder Geld oder geht leer aus. Und man verschwendet vor allem viel Zeit und Energie. 
    3. Man handelt seitwärts, und das besteht nicht zwingend aus oben short und unten long, vielmehr besteht idealerweise es aus dem Handel mit mehreren Positionen, die man immer wieder demütig auflösen sollte, wenn sie einen adäquaten Gewinn (in Punkten!) aufweisen. Damit kann man in solchen Märkten auch ganz problemlos Schieflagen ausgleichen, und zwar ohne etwa im Verlust zu drehen – was im übrigen die schlechteste aller Ideen bei Seitwärtsmärkten  ist. 

Generell hat man in allen Marktphasen diese Möglichkeiten, nur dass eben Variante #3 durchweg die größten Chancen hat, schlicht und ergreifend wegen der höchsten Wahrscheinlichkeit. Den Neulingen – und wir haben ja derzeit wieder recht hohen Zulauf – möchte ich wirklich empfehlen, sich damit auseinander zu setzen, vor allem wenn sie mit korrekter Stopsetzung und dergleichen noch ihre Probleme haben. An der Stelle nochmal der Verweis auf die Skalierung

Trotzdem muss man auch sagen, egal wie man es macht, es ist immer wichtig zu erkennen, wenn irgendetwas vorbei ist, sei es Range, Long oder Short. Dann zieht man besser mal die Reissleine und macht für den Rest des Tages etwas anderes. 

Zu Dow oder DAX etwas konkretes zu sagen, macht m. E. noch keinen Sinn. Der Dow schliesst in rot, ok, aber eben auch nicht arg tief und auch nur als Innenstäbchen im bullishen Kontext, DAX ebenso, im leicht bärischen. Fazit: Da ist nix passiert und so lange da nicht wirklich Druck aufkommt, was man im H1 erkennen würde und der im Daily dann auch schon bis etwa  29600 reichen sollte, brennt da auch eher nichts an. 

Ich für meinen Teil beäuge bereits den Bereich ab 29.900 im Dow schon wieder für long, wobei ich auch klar erwähnen sollte, dass ich seit inzwischen Wochen fast nur scalpe, vorrangig natürlich meine Levels. Das heisst, dass ich mich auch schon mal mit 10-15 Punkten zufrieden gebe, manchmal mehr, manchmal weniger, das aber eben etliche Male am Tag. Wenn ich also bei 29.900 long suche, hängt das durchaus auch davon ab, was eine Minute davor passiert, denn ein Signal ist auch schnell vereitelt und dann denkt man eben genau so schnell um. Was ich nicht tun werde, ist blind eine dicke Order bei 29.891 zu platzieren und dann den Deckel zu mache, auch wenn das funktionieren könnte. Vielmehr verweise ich an der Stelle auf meine Postings in Trades Only, wo ich solche Vorgehensweisen auch schon mal genauer beschreibe. Das natürlich nur als Hinweis für jene, die das Thema interessiert. Ich will definitiv keinem hereinreden.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂  

 

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Montag, 7. Dezember 2020

Guten Morgen : ) Das war wohl das vermutlich schnellste NFP-Live-Trading bisher. In weniger als 10 Sekunden nach 14:30 lief der Dow zur vorher anvisierten 23.016, prallte dort wie vermutet ab um erneut die Range bis über 30.079 zu laufen und dann wieder in der Mitte zu stranden. Zwar nicht die ganze Strecke, aber doch immerhin per Limit-Pullback den ersten Impuls sauber mit 21 Punkten erwischt. Theoretisch hätte man das Webinar also nach 1 Minute ab Veröffentlichung der Daten beenden können. So geht News-Trading 🙂 Aber auch in Trades Only habe ich diverse Handelsansätze noch davor genannt, die allesamt aufgegangen sind, inclusive DAX rauf und DAX runter. Diese Woche aber werde ich etwas zurückhaltender sein müssen, da ich mich dem neuen Update des StereoTrader zuwenden muss, das heisst: Freiraum für euch und niemand, der dauernd dazwischen quatscht 😉 Da immer wieder auch Diskussionen zum Thema CFDs vs. Futures aufkommen, sei dies auch mal als Beispiel für den klaren Vorteil von CFDs genannt. Zwar habe ich im Webinar mit nur 12,5 Kontrakten gehandelt, was umgerechnet aufgerundet 3 Future-Kontrakten entspricht, aber, was im Future selbst schon viel schwerer würde, da die Liquidität extrem dünn wird bei News, und man dort auch mit einer Limit-Pullback-Order des StereoTrader, welche hier übrigens alleine 7 Punkte generiert hat, wohl kaum auch nur ähnlich gut gefillt würde. Normalerweise würde ich derartiges mit 50 Kontrakten handeln, also 10 Future-Kontrakten umgerechnet, und das wäre aussichtslos, bzw. deutlich unprofitabler. Generell möchte ich damit sagen: Natürlich darf jeder das handeln was er möchte, aber wenn jemand behauptet, Futures wären per se besser und CFDs als Beispiel unprofessionell, der liegt schlichtweg falsch. Beide Instrumente haben Vor- und Nachteile, und wie üblich ist die Welt weder schwarz noch weiss, sondern irgendwo in der Mitte von diversen Shades of Gray. Zum Markt kann ich um diese Zeit noch nichts sagen, denn entscheidend wird die Eröffnung sein, da der DAX zu tief geschlossen hat und der Dow im Kassa-Weekly eine Candle hinterlassen hat, die einem Hanging Man doch sehr nahe kommt. Entsprechend wäre ein Downgap nicht sehr unwahrscheinlich, aber nichts desto trotz wird man hier abwarten müssen, wie der Markt nun wirklich eröffnet hat.
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Freitag, 4. Dezember 2020 – NFPs!

Guten Morgen : )

Herrje, wie erkläre ich das denn nun. Also, generell hat der Dow, so würde ich behaupten, durchaus versucht dem Szenario zu folgen. Zunächst reichten 29840 als Support, da wollte er erst einmal nicht mehr drunter. 29.791/29.774 habe ich später ins Feld geführt und ab dort auch long anvisiert, aber da ich mein persönliches Tages bzw. Monatsziel da schon erreicht hatte (ja am Dritten! :D), bin ich erstmal wieder raus nach ca. 30 Punkten. Soweit so gut. Ab 30.000 sollten die Bären in Deckung gehen, das hat auch gepasst, aber das kleine Blutbad ab knapp unter 30.113 hätte ich so nicht unbedingt erwartet. Warum ich das Level nicht durchgezogen im Bild hatte – mea Culpa. Denn grundsätzlich ist die Devise ja immer: Wo Verkäufer waren werden Verkäufer sein – und die waren nicht zu übersehen. Das ungünstigste aber ist nun, dass er im Kassa schon wieder unter 30.000 strandet und noch dazu unter dem Gap (rote Zone). Trotzdem bleibt das Bild im Daily long. Und heute sind NFPs, das kann ja was werden …

Das gute am Daytrading ist, Pläne wie der gestrige oder von Vorgestern, müssen nicht einmal aufgehen. Am klügsten ist, wenn man sich dem Versuch anschliesst und immer wieder Gewinne mitnimmt, ob dann etwas aufgeht oder nicht – die Entscheidung muss man gar nicht mittragen. So verdient man Geld, und zwar konstant.

Ich kann’s immer nur wieder und wieder betonen: Ich bin kein Analyst, ich bin Händler. Entsprechend mache ich auch nie einen Hehl draus, wenn was nicht ganz aufgegangen ist oder auch mal voll daneben war. Im Endeffekt ist es egal, denn ich verkaufe hier keinen Börsenbrief. Das einzige was ich verkaufe, wenn man das so nennen darf, ist meine Einstellung zum Markt und meine Überzeugung, wie man es klug anstellt damit umzugehen. That’s it, und es funktioniert fast immer. Und beides gibt es sogar umsonst. Und übrigens, wer es nicht umsonst haben will und wem das alles hilft, den verweise ich an der Stelle einmal mehr auf die freiwillige Mitgliedschaft, welche auch das LiveChart-AddOn beinhaltet.  Anfangs gab es die übrigens mal bereits für 5 EUR im Monat, und all jene die das damals schon gebucht haben, haben dennoch unverändert Zugriff auf das AddOn. Aktuell startet das ganze bei 25 EUR, und das wird sicherlich auch nicht so bleiben. Mir geht es hier wohl kaum nicht um den kleinen Beitrag, aber wer im Monat nicht in der Lage ist wenigstens ein paar hundert Euro mehr durch meine Arbeit aus dem Markt zu ziehen, der braucht auch weiterhin keinen finanziellen Beitrag zu leisten, das ist klar. Ich bin allerdings der Überzeugung, dass die Levels, die Legende und meine Beiträge durchaus mehrere tausend Euro jeden Monat generieren können, von daher stellt sich ohnehin die Frage in welcher Relation diese 25 EUR zu sehen sind – nämlich in keiner. Es ist eine Form des Feedbacks, mehr nicht. Nun gut, das war das Wort zum Freitag 😉

Weitere Einschätzungen zu den Märkten gebe ich hier erst einmal nicht ab, denn ich will mir ansehen, wie der Markt startet. Zum DAX sei allerdings noch gesagt, dass der mir zu sehr merkwürdig sortiert da runter kommt, und mich überhaupt nicht wundern würde, wenn der im Nullkommanix bei 13.500 und mehr steht, sobald der wieder in Richtung 13.300 läuft. Das Bild im Daily sagt jedenfalls aktuell rein gar nichts aus.

Heute sind NFPs  – alles weitere dann Live-Trading zu den NFPs um 14:15h im Webinar, ich hoffe ihr seid zahlreich dabei.

Zur Anmeldung ->

 

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Donnerstag, 3. Dezember 2020

Guten Morgen : )

So einfach runter gehts dann doch nicht im Dow … aber, die gesamte Reise bis dahin samt dem in der Gruppe beschriebenen Szenario für die Kassa-Eröffnung plus nahezu perfektes Bild im LiveChart, waren extrem gut handelbar und hat ingesamt ordentlich gepunktet. Was am Ende fehlte war das Verbleiben unter 29.850. Die 20 Uhr Fraktion hat sie dann mal eben gesprengt und prompt stranden wir wieder bei 29.900. Was nun? Also generell ist die Idee von gestern absolut nicht vom Tisch, aber es braucht womöglich mehr Fallhöhe.

Vorausgesetzt wir kriegen kein Overnight-Gap, so reicht eigentlich ein kleiner Rücksetzer, nicht weit unter 29.850 um die Attacke zu starten und bei über 30.400 zu landen. Im LiveChart D1-Setup habe ich es mal eingezeichnet. Das wäre dann ein möglicher Wendepunkt, wenn das nicht reicht, dann rd. 31.000. Klingt verrückt, ich weiss, aber wenn der nun tatsächlich erneut die Attacke startet, dann könnte es böse werden für die Bären, von daher werde auch ich garantiert nicht dagegen halten, zumindest nicht für mehr als paar Punkte. Das einzige was mich dabei etwas irritiert, ist der …

DAX! … der scheint gar nichts mehr zu können und wurde ganz sauber von 13.329 abgewiesen. Das heisst eigentlich: Runter, und zwar deutlich. Aber, auch hier muss man durchaus bemerken, dass er einfach keine neuen Lows macht. Der sieht zwar schwach und tot aus, aber wenn die Vola unten nachlässt, ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern kann Ruck-Zuck in die andere Richtung umschlagen … wenn denn da die 13.329 nicht wäre. Aber gut, schauen wir mal was wird.

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Mittwoch, 2. Dezember 2020

Guten Morgen : )

Ich hoffe das Webinar gestern war recht interessant, so fand ich es zumindest, da es mal nicht einfach Rein-Raus-X-Punkte war, sondern Trade-Management, was auch auf die letzte Minute aufgegangen ist. Ich bin sicher, die Aufzeichnung wird heute verlinkt, wer mag, darf sich das gerne nochmals ansehen. Davon ab hat auch die Einschätzung vom Dow recht gut gepasst, als die Frage kam, wie hoch maximal. On Top dann noch den anstehenden Rutsch exakt beschrieben und mit rd. 200 Punkten plus gehandelt. Ich habe die waghalsige Idee von 26.000 in dem Trade ins Feld geführt, und will das mal erläutern und entsprechend erstmal beim Dow bleiben:

30.xxx wurde im Kassa-Markt nun so oft verkauft, dass das Thema langsam vom Tisch sein sollte. Ich bin hier ausserdem mal so mutig, mal zu denken. Eigentlich gehört das im Trading ja verboten, schliesslich soll man nur gucken, nicht Hellsehen. Nun denn, 28.600 habe ich ja nun mehrfach thematisiert, weil dort der Squeeze in Sachen Impfstoff begann. Mehr als 120 Punkte über jenes High aus dem Squeeze ging es nie, im Kassa schon gar nicht. Was mir unverändert fehlt ist der Rücklauf zu diesem Punkt. Wer sich aber davon abgesehen mal das Bild anschaut, wird feststellen: Bei etwa 28.500 war die Jahreseröffnung. Nun starten wir also gerade in den Dezember hinein, und da würde ich mal behaupten, dass alles oberhalb 28.500 doch für eine schwarze Null ausreichen würde. In Anbetracht dessen, dass wir einen üblen Crash hatten und die Wirtschaft vor echten Problemen steht, wäre das mehr als passabel, wenn der Markt dort irgendwie am 31. Dezember stünde. Das heisst nun nicht, dass wir noch 20 Handelstage verbrauchen müssen, bis wir da sind, vielmehr heisst es, der Markt müsste nur irgendwie dort landen und könnte problemlos auch vorher noch 1.000-2.000 oder noch mehr tiefer, um dann anschliessend dahin zurück zu laufen.  Im Wochenchart liegt das Ausbruchslevel ebenfalls sichtbar bei 28.550, das letzte relevante Low aber bei 26.060. Warum nicht, in 4 Wochen wäre das nicht das große Ding, nicht nach solch einem turbulenten Jahr. Nun aber nicht gleich alles auf Short wetten bitte, aber sollten wir heftige Bewegungen kommen, dann wäre das hier der passende Leitfaden dazu.

Und nun erstmal zum Tagesgeschehen.

Dow …  auch hier gilt: 30.xxx will die Kasse nicht, entsprechend wäre das Gap, beginnend bei 29.478 wieder ein Thema, wenn es bisschen volatiler wird. Vorraussetzung dafür ist, dass wir das Kassa-Gap vom Montag dicht machen, dann könnte es schnell gehen, vor allem wenn das nach 15:30 passiert. Da das Gap (528/476) aber auch keine neuen ATHs zur Folge hatte, dürfte die Reaktion auch nicht mehr bis zur 30.000 reichen, sondern eher deutlich weniger – sofern es überhaupt noch einmal hält. Aber erstmal sind wir nicht da, vermute ich zumindest um die Zeit wo ich das schreibe, auch wenn die Asiaten da durchaus hinlaufen könnten, aber von daher geht die Reiseplanung für den Tagesausflug auch erstmal nicht darüber hinaus. Ansonsten gelten oben die alten Bekannten wie gezeigt, allen voran aber die neue 29825.

DAX … klemmt unterhalb des Corona-Gaps und ist für mich derzeit nur schwer handelbar. Vielmehr fällt mir zu dem mal wieder nicht ein. Sorry.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

 

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Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.