Freitag, 24. Januar 2020

Guten Morgen : )

Es ist Freitag. Ja, ich weiss, dass das oben steht und alle schon wissen. Das Problem des Freitags ist aber, dass Short meistens nicht funktioniert. Von daher ist das bei dem Schlusskurs von gestern nicht so ohne.

Zwar hat gestern alles sehr schön gepasst, die Trendrichtung war in beiden Märkten klar, aber DAX hat 50 Punkte über dem Target bei 13329 gekniffen und Abends schon wieder an die morgendliche Hürde bei 13480 geklopft, während Dow auch nur einen Dip unter 29000 – immerhin genau wie erwartet – gemacht hat, aber auch hier fehlt mir die Übertreibung nach unten, welches die 27862 gewesen wäre. Stattdessen begnügte dieser sich wiederum mit der eigentlich für nicht mehr wichtig empfundenen 27974 in Orange und hievte sich wieder an 29167 um dort auch zu schliessen. Tzzz ….

Und nun? Gute Frage. So souverän wie ich gestern den Markt sowohl morgens in Thorstens Webinar als auch in den Kommentaren greifen konnte, so einfach wird das heute nicht. Es bleibt nichts anderes übrig, als die Eröffnung abzuwarten.

Was ich allerdings für denkbar halte, wäre seitwärts. Das heisst, die Wochenkerzen könnten durchaus in rot schliessen, aber ohne neues Low, so dass wir dann erst Montag nochmal knapp unter die Highs laufen und ab dort einen zweiten Versuch nach unten unternehmen. Das ist allerdings nur eine Vermutung. Die Grenzen dafür sind ja im jeweiligen Bild erkennbar.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

 

EMA & Co. vs. Trendhandel

Einhundertsechsundzwanzig Chancen Recht zu behalten

In Webinaren erwähne ich immer wieder, dass ich von EMAs nichts halte. Manch einer mag das vielleicht nicht hören und hat da eine andere Meinung oder ist womöglich sogar verärgert. Um das mal an einem Beispiel zu begründen, führe ich das mal etwas genauer aus.

Nun, es ist so, dass ich schon vor einigen Jahren versucht habe, eine automatisierte Handelsstrategie anhand von EMAs und SMAs zu programmieren. Hier wurde wirklich alles getestet, alle möglichen Timeframes und und alle denkbaren Varianten von SMA oder EMA. Allen voran die gängigen SMA 12, 20, 50, 200 sowie EMA 21 und EMA 200, aber auch Exoten wie SMA 168 etc. Direkte Abpraller, Rücktest nach Schlusskurs darüber etc. pp. Es ist ja nicht so, dass mir diese strategischen Ansätze nicht allesamt bekannt wären. Resultat nach hunderten Tests und tausenden Stunden Rechnerzeit: Es existiert kein reproduzierbarer Handelsansatz.

Allein dieses Wissen, das die meisten nicht haben dürften, reicht für mich aus um mich in dieser Haltung sicher zu fühlen. Wer diese belegbaren Resultate aber nicht hat, findet stattdessen immer wieder im Chart vermeintliche Beweise, und damit die Überzeugung, dass ja doch was dran sein müsste. Hier steht aber die subjektive Wahrnehmung gegen nicht reproduzierbare Resultate. Und bis heute ich keinen solchen Ansatz finden, wie man denn einen EMA oder SMA mit einem positiven Erwartungswert handelt. Und daher muss meine Überzeugung auch die sein, dass sie keine Rolle spielen.

Hier vergessen wir auch mal nicht, dass, wenn man nur die obigen Standard-SMAs und EMAs her nimmt und auch nur die sieben Standard-Timeframes (M1-D1), wir bereits bei einer Anzahl von 42 Kurven im Chart sind. Zweiundvierzig! Und damit nicht genug. Im DAX haben je nach Indikation auch 3 verschiedene Zeiträume. Das heisst, dass wir zu bestimmten Zeiten diese 42 mit 3 multiplizieren müssen, also 126 Kurven bzw. Punkte haben. Und dann gibts noch die ganz speziellen und geheimen SMAs und EMAs. Mit jedem weiteren kommen also 21 Punkte dazu. Und wenn man dann noch die Timeframes auf M2 oder M10 etc. erweitert, sind wir längst bei über 200 Möglichkeiten.

Die Chance, dass also einer dieser 42 – 200 Indikatoren reagiert, ist ungefähr so hoch, wie wenn ich ebenso viele beliebige Linien irgendwo hin zeichne und mir dann anschliessend einrede, diese oder jene wäre der Grund gewesen. Faktisch, und das ist in Anbetracht dieser Zahlen schwer von der Hand zu weisen, spielt Kollege Zufall hier mit aller Wahrscheinlichkeit die wohl größte Rolle.

Aber, es gibt auch Situationen, wo ein EMA vermeintlich eine Rolle spielt.

Perspektive #1

Dazu ein beliebiges Beispiel im DAX von heute, 23. Januar 2020. Wenn man sich den EMA 200 im Bild ansieht, sieht es aus, als wäre er angelaufen worden. Aber hier muss man fragen: Wo ist die Logik? Der M5 läuft dran, schliesst drüber, läuft hoch, doch nicht weiter, schliesst drunter, kommt zurück etc. Ergo: Erstmal keine Logik.

Was in diesem Beispiel viel besser erkennbar eine Rolle spielt, ist der Trend. Und für mich sieht es so aus, als wäre der EMA perfekt geeignet, um die Händler, die daran glauben, in die Irre zu leiten. Faktisch haben wir hier einen Short-Trend, und der EMA 200 liegt an der Oberkante des Trends bzw. knapp darunter. Der Markt aber hat versucht den Trend zu knacken, und der EMA 200 war hier zufällig in der Nähe. Eigentlich hätte er perfekt gelegen, um daran zu drehen. Aber, da Retailer gerne den EMA handeln, ist womöglich genau das nicht passiert.

Schaut man aber mal zurück, wenn auch nicht in diesem Bild, wir man jedoch auch viele Situationen finden, wo der Kurs knapp vor einem EMA dreht oder einfach durch läuft. Woran liegt das? Meines Erachtens ganz einfach daran, dass der EMA nicht zum Trend gepasst hat, dafür aber einer von den anderen 199 Kandidaten vermeintlich das Rennen gemacht hat. Ganz nach dem Motto: Einer ist immer da, und der wars dann.

Wo ein EMA 200 tatsächlich gerne mal passt, und das ist der einzige Grund warum ich sie üblicherweise im Bild habe, ist beim Stop-Fishing, oben wie unten. Wie kann das sein? Naja ich vermute hier mal ganz einfach, dass es natürlich auch größere Händler gibt, die auf den EMA bauen und im Prinzip den gleichen Irrtümern unterliegen können wie alle anderen auch. Also dann funktioniert es doch? Naja, nur weil ein Händler größer ist, heisst das noch lange nicht, dass dieser besser ist als ein Retailer. Er bewegt aber den Markt an der Stelle, wo er sich positioniert, und deshalb gibt es dann auch eine Reaktion. Ob die restlichen Marktteilnehmer aber dann lange folgen, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Perspektive #2

Ich spiele das Szenario auch mal im M15 weiter. Hier sieht man, dass der SMA 50 reagiert hat. Dann wurde er überboten, getestet, und hat doch nicht gehalten. Der Trend ist der gleiche wie im M5: Short. Und die Trendgrenze ebenfalls. Hinzu kommt sogar das Value Area High. Im Umkehrschluss bedeutet das doch, dass ein Trend eine klare Linie bietet, die auch nicht im Markt umher wandert. Also eine Konstante, während jeder gleitende Durchschnitt eine Variable ist. Ich persönlich finde das um einiges greifbarer und vor allem einfacher, als mit Kurven zu hantieren, die sich permanent verändern.

Es kann jeder seine eigene Meinung haben, keine Frage, ich empfehle aber jedem – dringend – subjektive Wahrnehmungen abzulegen. Das gelingt aber nur, wenn man Ansätze, von denen man glaub sie taugen etwas, im Backtest auf den Prüfstand stellt und sich selbst überzeugt. Das gilt natürlich auch für alle andere Ansätze. Und wenn man zu dem Schluss kommt, dass das vielleicht doch so nicht stimmt wie man immer dachte, dann sollte man sich davon befreien. Auch wenn derart kontroverse Aussagen manche vielleicht sogar provozieren, ich betone immer wieder: Meinungen haben im Trading nichts zu suchen. Und der einzige, dem man beweisen können muss, dass man im Recht ist, ist man selbst.

Fazit

The trend is your friend. Auch keine wirklich neue Erkenntnis. Aber, wenn schon ein klarer Trend vorliegt, wie in diesem Beispiel, dann folge ich dem und versuche mich nicht an Anekdoten mit Indikatoren und schon gar nicht folge ich meiner Meinung.

PS: Backtesting mit dem StereoTrader

Manuell backtesten kann man seine Ansätze übrigens mit dem StereoTrader im History-Trading im MT4. Hierzu gibt es auch zahlreiche Videos bei YouTube.

Nachtrag

Die obige Beschreibung ist in Echtzeit am Markt erstellt worden, und gehört damit nicht in die Kategorie der nachträglichen Erklärungen, auch wenn das hier und jetzt natürlich schwer nachvollziehbar ist. Zweifler dürfen aber gerne den Echtzeit-Content dazu im Traders Club StereoTrader, also der Facebook-Gruppe, dazu überprüfen.

Der weitere Verlauf hat sich im übrigen wie folgt dargestellt, ist also ganz einfach dem Trend weiter gefolgt.

Donnerstag, 23. Januar 2020

Guten Morgen : )

DAX … „bisschen“ höher gestartet als gedacht, aber im Endeffekt völlig egal, haben wir doch das High bei 13630 souverän short gehandelt. Sehr sauber hat er das doch etwas schmutzige Stop-Fishing am neuen ATH absolviert.

Wie gestern schon beschrieben, könnte ein Abdriften unter 13563 den ganzen Anstieg jäh beenden. Und mal ganz ehrlich? Ich finde den DAX und den Hype um ihn fundamental lächerlich. Nach Jahren der Bemühungen hat er es nun sage schreibe kaum mehr als 30 Punkte über das alte Allzeithoch geschafft, das sind 0,22% Steigerung gegenüber dem alten High. In der gleichen Zeit hat der Dow das alte ATH um über 11.000 Punkte überboten, was über 61% sind, also das 277-fache. Sorry, Deutschland, aber das ist mehr als peinlich und ganz sicher kein Grund für Euphorie. Das mag hier unwichtig erscheinen, ist es für meine Begriffe aber nicht, und es war ein Grund mehr warum Short über 13600 sehr ungefährlich war und vielleicht auch eine Short-Chance für sehr, sehr lange Zeit.

Unverändert baue ich auf 13329, auch wenn man es nicht mehr hören kann. Das Problem nun ist aber, dass damit der Trend dahin wäre und man dort zwar vielleicht eine Reaktion nach oben finden wird, aber vermutlich nichts, was weit kommt. Das wäre halt schade, aber eben die logische Konsequenz des Anstiegs ohne vernünftigen Rücksetzer. Warten wir es mal ab.

Falls jemand short ist: Ich mache an meinem Short rein gar nichts mehr, ausser den Stop über 13563 legen, aber ansonsten halte ich erst einmal die Füße still und schaue mir das Gezanke aus sicherer Entfernung an.

Im übrigen, falls sich jemand wundert, weil ich ja im „Trades Only“ Thread „nur“ 40 Punkte im DAX mitgenommen habe – Ja, das ist schon richtig, der Thread dient hauptsächlich dazu, einen konstanten Handelsansatz aufzuzeigen und baut auf Sicherheit, auf tägliche Trades, nicht auf Strecke. Von daher kann es immer wieder mal sein, dass ich persönlich etwas länger an einem Trade festhalte bzw. den Exit anders manage, als dort angegeben.

Dow … die Kauflaune über 29318 war mehr als überschaubar, und somit auch nicht weiter verwunderlich, dass das Vortagestief nahezu unweigerlich auf der Attacke-Liste stand und zu später Stunde sogar unterboten wurde. Das eröffnet nun jene Möglichkeiten nach unten, die ich gestern schon angeführt habe.

PS: Die Frühaufsteher dürfen heute zu Thorsten Helbig ins Webinar. Ab 07:45 wird der Euro beackert und vermutlich auch der DAX getreten 😉

Zur Anmeldung ->

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

 

Mittwoch, 22. Januar 2020

Guten Morgen : )

ehrlich gesagt kommen mir die Märkte ein bisschen wie ein Psycho-Film vor. Die Trends im H1 sind eigentlich abwärts, DAX sowie Dow, aber die Motivation ist mehr als überschaubar. Das kann man nun leider deuten wie man will, denn es könnte bedeuten, dass sich das ganze bald wieder umkehrt, oder aber es sind die Vorboten bis zur Etablierung.

Rein vom jetzigen Bild her könnten beide einfach nach unten rauschen, Dow in Richtung 29008, DAX in Richtung 13329. Aber gerade im DAX ist dieses Gezerre an 13500 für meine Begriffe langsam wirklich unerträglich, von daher lasse ich von dem tendenziell auch die Finger heute.

Übrigens, motivierte Frühaufsteher dürfen morgen gerne bei meinem Freund und Kollegen Thorsten Helbig mal vorbeischauen, der ab 07:45h in gewohnter Weise den Euro rasiert und natürlich auch was zum DAX sagen wird.

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Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

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Dienstag, 21. Januar 2020

Guten Morgen : )

Live-Trading um 08:45h zur DAX-Eröffnung in Kooperation mit FXFlat:

Zur Anmeldung ->

Zu den beiden Kandidaten erst einmal nur das jeweilige Bild aus dem H1. Alles weitere dann im Webinar.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

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Montag, 20. Januar 2020

Guten Morgen : )

DAX … mein Update war, soweit ich das sehe, erstmal richtig. So einfach long im normalen Handel über das Kassa-ATH – no. Warum? Ganz einfach, man darf hier nicht vergessen oder übersehen, dass der gesamte Anstieg in der „billigen Zeit“ entstanden ist. Sowas führt in der Regel vielleicht zu bisschen Stops-Fishing oberhalb, aber selten zu echten Käufen. Zwar hat er auch keine Anstalten gemacht, unter 13500 zu fallen, aber was das zu bedeuten hat, das werden wir heute rausfinden. Unverändert bin ich noch immer ein großer Fan von einem Retest der 13329 und traue dem Braten über 13500 nicht ohne weiteres. Im Zweifelsfalle stehe ich dann eben an der Seite oder scalpe den Ausbruch, aber mehr eben auch nicht.

Typische Montagshaltung also: Erstmal gucken.

Dow … ein Hütchen über 29318, die er damit genau so erkannt hat wie schon 29167. Auch hier, erstmal gucken, wir werden schon was handelbares finden.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

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Freitag, 17. Januar 2020

Guten Morgen : )

erstmal nur das Bild, da mich der Markt doch etwas erstaunt. Ein Update schiebe ich eventuell später nach, wenn sich an dem Bild irgendetwas brauchbares ergibt.

Update 10:30 – DAX

Aus bisheriger Sicht haben wir hier einen ganz normalen, technischen Markt. Die Kasse hat relativ hoch mit überschaubarem Volumen eröffnet, das Jahreshoch angesteuert wo dann wiederum das Kaufinteresse ausblieb.

Plausibel wäre aus meiner Sicht, dass wir uns in Richtung der gestrigen Eröffnung aufmachen bevor ein neues Jahreshoch beständig genommen werden kann. Damit ist nicht unbedingt gemeint, dass ich hier short orientiert bin, denn ebenso könnte ein kleiner Squeeze über das JH kommen, aber ich persönlich tue mich schwer, nach dem linearen und natürlich auch volumenarmen Anstieg der letzten Nacht eine Long-Position zu eröffnen, die ich auch halten würde.

Auch wenn 13502 soweit sauber aussehen, im Zweifelsfalle bleibe ich flat, so lange kein vernünftiger Rücksetzer erkennbar ist.

Das Problem was aber z. B. unterhalb 13460 ca. kommt, ist, dass wir – sofern kein neues Jahreshoch da ist, das ganze auch als Fehlausbruch enden kann. Insgesamt fällt es mir schwer zu glauben, dass der DAX überhaupt ohne Rücksetzer auf 13329 oder gar 13268 dieses Szenario so hinbekommt, dass es auch nur irgendwie hält. Aber ich kann mich natürlich auch irren, keine Frage.

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Donnerstag, 16. Januar 2020

Guten Morgen : )

DAX … hach ja wat mühsam 😉 Wer aufgepasst hat, hat erkannt, dass der DAX um 9 Uhr einen Aussenstab im M15 gebaut hat, und mehr ist den ganzen Tag nicht passiert, denn der gesamte Rest des Tages hat sich in den ersten 15 Minuten abgespielt. Und da ein Aussenstab in der Regel zumindest wieder zunächst am Close getestet wird bevor es in die andere Richtung geht, konnte long auch nicht funktionieren. Entsprechend habe ich auch bereits vor 10 Uhr die 13329 mal vorsichtig ins Feld geführt. Noch ist sie nicht da, aber weiter ging’s auch nicht nach oben. Dennoch, wenn das über Nacht so bleibt und wir weiterhin in oder unterhalb dieser M15-Bewegung bleiben, dann sollte diese Marke konsequenterweise als erstes kommen. Dort darf er sich dann, wie schon am Montag oder Dienstag beschrieben, dann mal überlegen wie es weiter gehen soll.

Dow … sehr merkwürdig und damit auch verdächtig. Ich schreibe diesen Text etwas früher als sonst, daher fehlt mir der Schlusskurs von 23 Uhr. Was mich hier stutzig macht, ist, dass er über typische Algo-Levels wie 29009 fast ohne Reaktion hinweg spaziert ist. Das ist Squeeze-verdächtig und könnte tatsächlich gen Süden als Dip auflösen, auch wenn der Tageschart so gar nicht danach aussieht. Sein Hoch hat er übrigens mit einem Hanging-Man im M5 markiert, auch eher selten. Also hier ganz besonders: Augen auf.

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Mittwoch, 15. Januar 2020

Guten Morgen : )

DAX … da war die genannte 13375 in grün ja doch gar nicht so übel und markierte relativ genau das Tagestief. Danach: Sendepause. Generell ist er damit der Long-Idee gefolgt, hat aber ausser seitwärts nicht wirklich etwas zu Stande gebracht und somit stehen wir in Puncto Ausblick wieder in Gestern.

Dow … Buy the little Dips, war meine Devise, und sie hat sich bewahrheitet. Klar ging es auch mal runter, aber da ist die Frage immer: Ab wo? Ich will den short nicht handeln, da man auf der Long-Seite viel besser sieht, was gekauft wird. Nur wie weit gekauft wird, das steht auf einem anderen Blatt. Was man aber gestern schön beobachten konnte war, dass der PRIAX- Trail sowohl im M5 als auch im M15 supersauber seinen Job machen konnte. Damit will ich sagen: Wenn man einen Long erwischt, darf man gerne über die Verwendung des PRIAX Trails nachdenken, denn sauberer wird man anders kaum aus dem Markt kommen.In der Regel ist es so, dass wenn dieser greift, es auch erstmal keine weiteren Highs gibt.

Ansonsten auch hier: Siehe gestern.

 

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Dienstag, 14. Januar 2020

Guten Morgen : )

Da die Woche doch sehr verhalten angefangen hat, gibt es entsprechend auch noch keine wirklichen neuen Levels.

Generell stufe ich diesen Markt weiterhin als long ein, und es ist meines Erachtens, wie auch schon im Webinar am Freitag gesagt, zunächst eigentlich keine Frage ob der DAX die 13600 erreicht, sondern hauptsächlich die Frage nach dem Wann. Dies ist so lange gültig, wie er die Finger von 13329 lässt. Man sieht ja nun einmal deutlich, dass tiefere Levels sofort wieder gekauft werden. Auch wenn er mal kurz in Richtung 13400 unterwegs war und bei 13409 abgeprallt ist, in der Wochenkerze war das erst einmal nur die Lunte, welche das Bild schon fertig abrunden könnte. Erreichen wir hingegen doch noch 13329, liegt da natürlich mein Fokus, die muss deutlich und schnell reagieren. Alles unterhalb 13409 und oberhalb 13329 halte ich für wenig brauchbar, eventuell noch 13375, wobei mir da der EMA 200 im H1 nicht gefällt. Wie zumindest den Lesern bekannt sein dürfte, bin ich kein Fan von den Dingern.

Auch der Dow macht keine Anstalten, nachzugeben. Nach einem kurzen Rücklauf von über 29000 am Freitag, versucht er sich schon gleich wieder im nächsten Anlauf in die gleiche Richtung. Was mir hier nicht gefällt, ist die Tatsache, dass der Markt gestern schon mit dem ersten Tick nur nach oben gelaufen ist. Das kann funktionieren, ist aber selten. Deutlich schicker wäre hier ein Dip unter 27700, der dann aber auch recht zügig wieder gekauft werden sollte. Das muss nicht gleich kommen, aber mal angenommen, der Kollege krabbelt auf über 28300 hoch, und mimt dann den Bär für 600 Punkte nach unten, dann wäre das die perfekte Auffangzone und ein Long-Entry, der laufen könnte. Ich erinnere hierbei daran, dass wir dieses Verhalten nun 3 Monate in Folge gesehen haben und es wäre nur typisch, wenn das erneut passieren würde. Nochmal: Muss es nicht, aber wenn, dann darauf achten und am besten den Bereich dick grün einfärben, sobald wir über 28000 laufen sollten.

Ansonsten gilt hier für mich hier unverändert: Buy the little Dips.

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