Mittwoch, 23. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

Bei näherer Betrachtung der ganzen Angelegenheit, welche insbesondere der Dow da am Montag hinterlassen hat, war dann doch Short mein klarer Favorit, was ich auch in der Gruppe thematisiert habe. Grund ist vor allem die Tageskerze vom Montag, eigentlich ein Hanging Man im D1, wenn auch in rot. Aber generell, und auch das hatte ich erwähnt, wenn eine solche Kerze im kleineren Timeframe irgendwo an einem lokalen Hoch steht, ist das eher short als long zu werten und endet meistens mit der nächsten bärischen Kerze, welche das vorherige Low ansteuert oder sogar unterbietet. Dafür hat es zwar am Dienstag, also gestern, nicht ganz gereicht, aber doch immerhin dafür, dass er uns mit 30.300 verschont hat und stattdessen zum Schluss nahe 30.000 gestrandet ist. Immerhin. 

Entsprechend richtet sich mein Augenmerk vor allem darauf, was der Markt nun heute treibt. Im Dow wäre generell ein weiteres anlaufen der 30.100 – 30.150 denkbar, wenn er wirklich nach unten abdrehen will, muss aber nicht so kommen. Generell ist die Idee, dass wir unter das Low vom Montag fallen erst vom Tisch, wenn er wieder über 30.200 laufen sollte, zumal sich im H1 etwas zeigt, was doch sehr an eine bullishe Flagge erinnert (Siehe LiveChart „Formation“).

Manch einer mag vom Short nichts mehr lesen, das ist mir klar, zumal ich auch schon seit Wochen daran operiere, aber es ist auch eben so lange dabei geblieben, dass die Kasse kein einziges Mal über 30.300 kaufen wollte, das kann man ja nicht ignorieren. Und meistens ist es so, dass, je länger etwas dauert, umso fulminanter wird es. Ich persönlich würde mich schwarz ärgern, wenn ich nicht dabei wäre, wenn es am Ende aufgeht, weil ich ja nun unentwegt darauf spekuliere und immer wieder Swings gestartet habe. Dass ich nicht bedingungslos den Bär gebe, ich denke das ist auch deutlich erkennbar. 

Edit 08:40 – Overnight hat der Dow recht deutlich korrigiert und nutzt nun womöglich auch diese Korrektur als Sprungbrett. Mit diesem Anlauf im Rücken könnte er versuchen, die „rote Zone“ zu knacken. Generell sollte er es ja auf der Oberseite versuchen, aber hier kommt es auf die Reihenfolge an. Schafft er den Sprung nun über 30078 bis hin zu 30125, könnte es durchaus ungemütlich werden für die Bären. Es wäre einfacher und klarer gewesen, wenn der Markt zuerst komplett hoch gelaufen wäre, möglichst schlapp, ohne vorher das Tagestief vom Dienstag zu unterbieten. Daher bitte Vorsicht, wenn die Oberseite der aktuell noch rot gefärbten Range kommen sollte. 

Kollege DAX … hätte gerne unbedingt das Corona-Gap von unten gestestet, aber dafür hat es nicht gereicht. Möglich dass das heute noch kommt, zumal das gerade mal 15 Punkte über dem Tageshoch gewesen wäre. Dass wir aber von hier aus nochmal bis zur Oberkante des Gaps laufen, halte ich zwar nicht für unmöglich, aber doch eher schwierig und unwahrscheinlich. 

Nun ist für heute eigentlich relativ wenig Handel zu erwarten, und das Problem was hier hinzu kommt, ist, dass dies der letzte Handelstag bis kommenden Montag sein wird, zumindest für die meisten von uns. Das heisst, man sollte sich sehr genau überlegen, wie man mit offenen Positionen umgeht und ob man das wirklich möchte. Klar, sollte man short sein und der Dow 1000 Punkte fallen, muss man sich da nicht all zu viele Sorgen machen, aber in der Nähe der 30.000 werde ich z. B. nichts mit ins sehr lange Wochenende mitnehmen, weder short noch long, da die Gap-Gefahr zu gross ist und sich die die Politiker gerne mal merkwürdige Sachen über die Feiertage ausdenken, an der Stelle nochmals mein Reminder im Hinblick auf Weihnachten 2018. 

Da dies nun auch der letzte Blog vor den Feiertagen ist, wünsche ich euch heute nicht nur gutes Gelingen, sondern vor allem auch schöne Feiertage mit euren Familien, Partnern und Freunden. Passt auf euch auf, lasst euch reichlich beschenken, bleibt gesund und immer zuversichtlich. In diesem Sinne:

Frohe Weihnachten! 🙂 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Dienstag, 22. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

Wenn du denkst, bekloppter gehts nicht mehr, kommt irgendwo ein Dow Jones daher.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr, was ich da noch großartig orakeln soll. Man könnte meinen, das Thema 30.300 wäre langsam mal durch, aber das dachte ich auch schon vor 2 Wochen. Fürs Verrecken will da keine normale Korrektur kommen und immer wieder rennt er dahin als gäbe es da irgendwas umsonst.

Natürlich kann man das handeln, was da gestern war, aber man muss schon kerngesund sein um das auch sauber hin zu bekommen.

Der DAX schien mit der Gesamtsituation sichtlich überfordert. Durch das gerade eroberte Corona Gap hat er einen hässlichen Streifen gezogen, passt aber insgesamt zu meiner Vermutung, auch wenn mein Wendepunkt dafür bei 13.788 nicht ganz gepasst hat. Mal eben ein neues ATH im DAX: Vergiss es, aber wie beschrieben, nichts anderes habe ich erwartet.

Was natürlich auffällt, ist die zunehmend extremere Volatilität, sowohl im Dow als auch im DAX. Der Startschuss dafür war vergangenen Freitag, aber 1.000 Punkte runter und 900 wieder rauf, das muss man erstmal fertig kriegen, vor allem in der Weihnachtswoche wo angeblich nie was los ist, Pustekuchen. Ich erinnere mich hier natürlich vor allem an Weihnachten 2018, das begann ähnlich, und anschliessend ging es diverse tausend Punkte in den Keller und weniger später durch die Decke auf zu neuen ATHs. Wer damit beim Handeln nicht klar kommt, dass der Markt auch mal völlig durchdreht, das ist keine Schande. Man kann ja auch was anderes machen, Weihnachtstischdeckchen aus Lametta häkeln wäre z. B. eine Idee zur Ablenkung. Klappt zwar nicht, aber man spart dafür garantiert ne menge Geld 😉 

Den anderen, welche kein Häkeleisen ihr eigen nennen, gutes Gelingen und viel Erfolg! 🙂

PS: Wie ihr seht, nicht nur der Markt dreht langsam durch … 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

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Montag, 22. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂 Wow, es ist tatsächlich schon wieder Weihnachten, quasi, jedes Jahr doch aufs neue überraschend. Zu dem komplett wahnsinnigen Markt vom Freitag lässt sich irgendwie kaum etwas sagen, und wenn ich mir die Eröffnung von Mitternacht anschaue, frage ich mich was das werden soll. Aufwärtsgap im Dow von mal eben rund 180 Punkten gegenüber Kassa-Close, und in den ersten 30 Minuten gleich mal wieder 200 Punkte rückwärts. Warten wir mal ab, wie der Morgen beginnt. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg! 🙂 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

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Freitag, 18. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

DAX … ich staune wieder. 13.650 Daily sollten das Zünglein an der Waage sein, und was macht DAX? Kauft sie gleich um 9 Uhr und scheut sie danach wie der Teufel das Weihwasser. Über 13.700 gabs zwar auch nichts mehr zu holen, aber damit ist diese Hürde tatsächlich erst einmal eliminiert, sofern nun über Nacht nicht etwa ein gemeines Downgap kommt, machen wir uns wohl auf zur allerletzten Bastion vor dem ATH: Die 13.778.

Es wäre schon übel für die Bullen, wenn er dort kehrt macht, da sicherlich so manche auf das ATH schielen. Wenn die Algos aber zuschlagen sollten, dann vermutlich dort. Wir werden sehen was passiert. Generell aber ist im H1 zu viel ausgelassen worden an Korrekturpunkten, klar macht das Sinn, da er ansonsten nicht ohne weiteres bis hier gekommen wäre, aber wir wissen:

Der Markt vergisst nichts. Nie.

Von daher werde ich keinesfalls auf das ATH bauen, sondern mir genau anschauen, was da oben passiert. Typisch wäre übrigens ein H1-Close darüber, keine Anschlusskäufer, ein H1 Close darunter und dann Umkehr.

Dow … tja, mit einer Range von 50 Punkten lag ich zwar richtig, aber nicht dem Level, wo sie sein würde. Die Asiaten scheinen meinen Blog zu lesen, denn das erste was sie nachts gemacht haben, war die rote Zone zu kaufen und dann zwischen dieser und 30.300 zu pendeln.

Die Kasse war sichtlich überfordert damit und konnte das Szenario nicht verwandeln. Klar, sieht alles erstmal long aus, aber der Kassa-Markt spielt nicht mit, wie man sieht: Keine Käufer über 30.300, unverändert.

Was man m. E. auch noch immer nicht ausser Acht lassen sollte, ist der rote Aussenstab im D1, an dessen Oberkante sowohl der Future als auch die Kasse sich die Zähne ausgebissen hat. Morgens hatte ich ja den Short am/bis ATH genannt, aber eigentlich darauf gebaut, dass wir bis zur Eröffnung des Kassa-Marktes wieder sauber unter 30.182 laufen, aber das wollte ausser mir wohl niemand, stattdessen prallt er regelkonform an der Zone selbst ab und verheddert sich in besagter 50 Punkte Range. Klasse, denn im Endeffekt heisst dass, dass ich abwarten muss, wie die Eröffnung aussieht um hier auch nur irgendwas sagen zu können.  Nichts desto trotz: Der Future hinterlässt einen Hanging Man im H1, und das ist eigentlich recht verlässlich Short – zumindest für die nächsten paar Stunden.  

Aus technischen Gründen leider mal wieder kein Bild hier. Im LiveChart sind Daily und H1 für beide Märkte aktualisiert, in der FB Gruppe zeige ich den H1. 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

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Donnerstag, 17. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

DAX … erstaunlich. Genau wie am Vortag wurde um Punkt 9 Uhr gekauft als gäbe es kein Halten mehr, und das ganze ohne Korrektur. Dieses Mal allerdings mal eben durch das Corona-Gap hindurch, nicht mal mehr die Unterseite getestet und im Tagesschluss ohne Probleme darüber geschlossen.

Ich muss hier erstmal den Daily auspacken, um überhaupt noch etwas zu finden. Generell interessant wird es ab 13.650. Entweder schafft er auch den Bereich und kann sich im Tageschluss darüber behaupten oder es wird eng. Generell glaube ich ja nicht an 14.000 im DAX, aber ich kann mich hier auch nicht vor den Tatsachen verschliessen, dass er extrem bullish seit dem Dip auf knappe 13.000 unterwegs ist und da erstmal so gar nichts auf motivierte Verkäufer hindeutet.

Sein Problem könnte der Dow werden, denn der bremst ihn eigentlich aktuell nur aus. Auch ein seltenes Bild, zu sehen, dass Dow beispielsweise über Stunden am Tagestief nagt während DAX unbeirrt an der Decke klebt.

Dow … dieses Mal ist es er, der gute Chancen auf die Kategorie „unhandelbarer Unsinn“ hat.  30079 sollten kommen, weil ab dort der gestrige Squeeze startete, kamen, und eigentlich war es das auch. Ansonsten sehe ich hier nur, dass er nicht unter 30150 mag, den Dip bei 30.079 mal aussen vor gelassen, aber über die rote Zone mag er auch nicht, punktgenau bei 30237 war Ende, FED hin oder her. Auch hier vergessen wir mal den Squeeze ans vorletzte ATH, denn auch hier bleibt es dabei, dass über 30.300 keiner kaufen will. Aktuell reden wir also zunächst über eine verbleibende Range, die sehr überschaubar ist, und sich auf magere 50 Punkte zwischen 30.150 und <>30.200 erstreckt, das ganze in einem roten Aussenstabs-Kontext im D1. Würde man ihn abschalten, es würde zumindest im Moment gar nicht auffallen.

Ich frage mich, woher der Impuls für einen Ausbruch in eine Richtung kommen soll. Wenn die FED schon nichts reissen konnte, wer oder was dann? Die Stillhalter? Etwas anderes bleibt ja schon gar nicht mehr. Und von der Richtung bleibe ich tendenziell bei Short, und zwar ohne neues ATH, eben weil keiner mehr kaufen will, und das seit inzwischen drei Wochen. 

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Mittwoch, 16. Dezember 2020

Wegen Wartungsarbeiten aktuell nur das Bild …

 

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Dienstag, 15. Dezember 2020

Guten Morgen : )

Man wollte es morgens noch nicht so richtig glauben, aber die eingeschlagene Richtung stimmt so. Wieder einmal hat man vor allem im Dow einen Slow-Squeeze gesehen, wie er ganz typisch ist und auch seine Karten für den Kassa-Markt verraten hat.

Im Daily bleibt hier ein bärisches Engulfing samt Doppeltop am ATH zurück, das sieht doch schon etwas vielversprechender für eine Korrektur aus, als bisher. Damit ist auch das erwartete Programm in Sachen Squeeze abgespult, auch wenn es etwas höher lief als geplant, aber der Anfang wäre m. E. gemacht.

Wie ich den Markt sehe und handele, das bespreche ich, wie gewohnt an jedem zweiten Dienstag im Live-Trading-Webinar ab 08:45h – ich freue mich auf euch!

Zur Anmeldung ->

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Montag, 14. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

Unterschiedlicher könnten die Bewegungen der Märkte nicht sein. DAX strebt nach Süden, endet aber auf dem ersten gezeigten Level im Daily (LiveChart), Dow beömmelt sich weiter an 30.000 und schliesst immer wieder drüber. Für mich Grund genug, den Short im Dow aufzugeben (schon geschehen) und im DAX zunächst einmal dran festzuhalten.

Wichtig wäre im DAX entsprechend ein Schlusskurs unter dem gezeigten Level, dann kann die Reise bis 12.552 direkt weiter gehen. Ob er das aber so freiwillig macht, werden wir sehen.

Im Dow wird unverändert nichts anderes übrig bleiben als die Range zu handeln, und ich warte entsprechend auf den Squeeze bis in die rote Zone im H1 wie Freitag besprochen, sollte er wieder über 30.000 starten und 30.078 überbieten.

Alles weitere – warten wir mal ab.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

Leider immer noch kein direktes Bild möglich … sorry.

https://u.pcloud.link/publink/show?code=XZ6UC4XZFnH7R8AhBW0OCmQxnr3Gkm6uxF7X

 

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Freitag, 11. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

Es brennt nichts an, unglaublich. Mein Freund und Kollege Heiko Behrendt hat mir gestern Abend noch eine ausführliche, lange Sprachnachricht geschickt und aus Sicht der Stillhalter den Markt erklärt. Von der Perspektive gibt das natürlich Sinn und ich bin immer ganz beeindruckt, wie viel mehr Wissen Heiko doch hat und vor allem wie gut er erklären kann. Das Ganze deckt sich on Top mit meiner Sicht auf den Markt aus dem Blickwinkel der Fond-Manager, denn bei 30.000 ist der Dow im Jahr 2020 gerade mal 5% im Plus, was nicht nur unter der durchschnittlichen jährlichen Rendite liegt sondern im Vergleich zu den Vorjahren während der Trump-Ära geradezu unterirdisch. Mit anderen Worten, es gibt so manche große Gegenspieler, die einfach ein Interesse daran haben, dass dem so ist wie es ist.

Vom Prinzip her stört mich das nicht, ausnahmsweise halt nur, weil ich im DAX und Dow exakt die Highs erwischt habe und mir natürlich wünsche, dass es mal vorwärts geht. Tut es aber fürs Verrecken nicht, und das heisst dann für mich auch, mich wohl von der Idee verabschieden zu müssen. Ausserdem hasse ich Swing-Trading, weil man ständig eine Position am Bein hat und die Equity zum Teil nur Buchwertcharakter hat. Gut, wenn der Kontostand täglich um diverse Euro zunimmt, ist das fein, aber seitwärts kostet es auch nicht gerade wenig, die Positionen zu halten. In meinem Fall sind das täglich diverse hundert Euro. Das nervt. Und am Ende ist es sowieso wie immer: Der SL wird geholt, wenn auch im Plus, aber dann sage ich mir jedes einzelne Mal: Nie nie wieder! … vielleicht kommt das ja dem ein oder anderen bekannt vor 😉

Dow … wie schon beschrieben, es brennt nichts an, die Kasse hat mal kurz in der Richtung geschlossen, die ich gestern schon als Kriterium genannt habe für weiter runter, aber im Future hat man dann um 22:30 schnell nochmal über 30.000 gezogen. So oder so, was mir hier einfach fehlt, ist ein Test der roten Zone ab 30.182 und zwar bis zur oberen Kante. Ohne diesen ist das Bild ohnehin nicht sauber short, dies müsste natürlich auch gefolgt werden von einem Low unter 29.891.

Ansonsten stelle ich fest, dass die Levels derzeit alle sehr sauber funktionieren und sich problemlos scalpen lassen. Etwas neues hinzufügen, kann man hier nicht.

DAX … morgens habe ich ihn noch zu unrecht als peinlich bezeichnet, das hat er wohl persönlich genommen und zur Strafe, nachdem ich die Shorts von 13.364,5 bei 13.329 aufgelöst habe, mit weiteren 100 Punkten nach Süden beantwortet, nachdem 13.329 im H1 unterboten waren. Gut, habe ich wohl verdient nach meiner Beleidigung. Aber auch er, setzt in der blauen Zone auf und kommt dann wieder zurück. Auch hier ist nichts angebrannt, kurzer Dip, kann man mal machen. Auch hier ist unübersehbar, dass die Levels extrem sauber funktionieren, und das lässt sich auch handeln.

Allen Levels voran sieht man hier extrem deutlich die Funktion der 13.329. Vorgestern hat sie ihn 130 Punkte nach Norden befördert und wieder zurück, gestern 110 Punkte nach Süden und wieder zurück. Das höchste Volumen startet immer wieder dort, seit Jahren! Hier sitzt wirklich einer drauf, der Spaß daran hat, die konventionellen Händler in den Wahnsinn zu treiben, aber, ich behaupte mal, dass wir den klassischen Chart-Akrobaten ein paar Schritte voraus sind.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

Leider immer noch kein Bild möglich … sorry.

  

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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Donnerstag, 10. Dezember 2020

Guten Morgen 🙂

Im Dow exakt wie vermutet: Kasse kauft nicht über 30.200 und Korrektur bis mindestens zum ersten vergessenen Level bei 30.000 – bitteschön 🙂

Was hier wüst aussieht, bedeutet genau so viel wie alle Tage davor: Nichts, auch wenn die Banane ganz schön krumm ist. Der Tageschluss war viel zu hoch, um hier irgendetwas in Richtung Süden zu triggern. Das einzige was beeindruckend war, ist die 15-Uhr-Kerze: Neues kleines High, und dann nach unten fast ohne Lunte geschlossen, und der Gap Close (Overnight-Gap) war natürlich der passende Short-Trigger. Schön, das wieder unterstreichen zu können, dass ein Gap-Close so gut wie nie ein Long-Signal ist. Gleiches gilt ja auch für das Kassa-Gap – geschlossen und dann einfach weiter runter, die perfekte Beschleunigung in zweifacher Form.

Schaut man sich dazu wiederum die 20-22-Uhr Kerzen an, sieht man recht deutlich das Ping-Pong-Szenario, es wird also nur konsolidiert auf hohem Niveau, mehr nicht. Schade für mich, denn ich hab das High fast auf den Punkt erwischt und werde wohl auflösen müssen. Es braucht schon einen Daily-Close unter 29.950, um hier etwas mehr nach unten reissen zu können. So lange das so nicht ist, kurze Strecken in der Vortagesrange handeln und gut ist. Was wir heute mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zumindest nicht bekommen, ist ein weiteres ATH, selbst wenn, dann kein nennenswertes. Ich kanns nicht garantieren, aber ich stelle meine Hauptrichtung entsprechend auf Short ein.

DAX … meine Anspielung hat er wohl persönlich genommen und gleich mal Vollgas gegeben. Morgens ein amtlicher Squeeze, hoch bis zum Corona-Gap, anschliessend neues Tagestief und einpendeln auf Anfang. Den Squeeze habe ich als solches in der Gruppe beschrieben und auch bisschen was dazu gesagt, das war recht eindeutig erkennbar, auch wohin er mindestens fallen würde. Das sind oft die einfachsten Trades, die einem der Markt ab und an schenkt. Es kam ja noch die Frage nach einem Re-Test am High auf, das greife ich unten nochmals auf.

Auch für ihn gilt: Nichts neues erkennbar und kann genau so weiter gehen wie die letzen Tage. Ein Shooting-Star, wie er ihn im Daily hinterlässt, ist definitiv kein Short-Signal. Vor allem nicht, wenn man sich Intraday mit dem Wissen um den Squeeze und dessen Verlauf anschaut. So lange also kein Downgap Overnight hineinspielt, pendeln wir einfach auf der Seite weiter und verdienen damit unsere täglichen Brötchen 🙂

Thema Squeeze

Die Definition sollte jedem klar sein. Ein Squeeze, wenn gewollt, ist dazu da, verschiedene Marktteilnehmer aus dem Markt zu drängen, damit werden diese durch ständige Glattstellungen genötigt, die Idee des Initiators unfreiwillig zu unterstützen. Daher „squeeze“ (dt. „ausquetschen“). Man erkennt ihn generell an fehlenden Korrekturen, welche die Gegenspieler für gewöhnlich hätten nutzen können, weniger an seiner Schnelligkeit. Letzteres ist nur eine Frage des Stils.

Man muss hier generell unterscheiden zwischen Intraday-Squeezes (DAX gestern) oder solchen, die über zwei Tage laufen – letzteres machen die Amis am liebsten, so gesehen entsprechend vorgestern Teil #1 (auch so betitelt im Blog gestern morgen) und Teil #2 dann gestern. Man kann die Dinger mit etwas Übung relativ leicht erkennen.

Ein Squeeze macht entsprechend generell keinen Re-Test des Highs, weil ein Squeeze in der Regel von einem großen Marktteilnehmer initiiert wird, und dieser eine bestimmt auch seinen ersten großen Exit, welcher per Market-Sell im Falle eines Short-Squeezes erfolgt. Das heisst, die größte Size im Markt bestimmt dadurch ganz alleine den Startpunkt des Squeeze und vor allem, durch den Exit, auch das High. Wenn dieser eine Teilnehmer nun also das größte Volumen bereit stellt, und entsprechend die größte Size im Markt auch wieder los werden muss – egal ob er das komplett am High macht oder in Etappen – macht es schlichtweg keinen Sinn, dass das High erneut errreicht wird, bevor der Startpunkt wieder angelaufen wird, da die ganzen Amateure, die den Squeeze nicht erkennen und in die Falle tappen, zwar als Käufer willkommen sind, aber letztlich sind sie Kanonenfutter für den Hauptakteur, der diese dazu benutzt, um möglichst adäquat wieder glattstellen zu können oder gar on Top Shorts einzudecken. Und da die Amateure gegen das Volumen des Initiators nicht anstinken können, macht ein Re-Test keinen Sinn, vor allem und erst recht nicht, wenn zusätzliche Short-Eindeckungen geplant sind.

Hoffe das hilft vor allem den Neulingen.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

Leider gibts schon wieder kein Bild hier … Baustelle, sorry.

  

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

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