Dienstag, 2. Februar 2021

Guten Morgen : )

Die einzige rote bei 30.240 im Dow hat ihren Job gemacht, aber sonst?

Wenn ich mir das Bild im Dow ansehe, kommen die übelsten Befürchtungen. Nicht etwa, dass wir abstürzen, nein, wir verheddern uns gerade wieder in der Range, wo wir uns zuletzt über Wochen aufgehalten haben. Schön wäre es gewesen, wenn er mit Schwung über 30.330 gekommen wäre, oder aber kräftig gescheitert, aber nein, lieber klemmen wir wieder fest.

Gruselig – zum laufen lassen für mehr als ein paar Punkte, herrlich wenn man den ganzen Tag nichts besseres zu tun hat als Positionen immer wieder reinzugeben und aufzulösen.

Vom Prinzip her ist mir das nicht wichtig, aber, ein Blick ins Bild reicht um zu erkennen, was mein Problem damit ist, und vermutlich nicht nur meines: Man findet keine Trigger mehr, keine brauchbaren Levels, nichts was nicht schon 100x gehandelt wurde und nichts gebracht hat. Ich hoffe erstmal, dass das nur eine nächtliche Momentaufnahme war und wir heute morgen ganz wo anders stehen, wo auch immer, nur bitte nicht hier.

Der DAX ist da leider kein Stück besser: Null Richtung, von daher muss ich mich da auch nicht weiter auslassen. Generell nichts gegen seitwärts, aber doch bitte nicht so.

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Montag, 1. Februar 2021

Guten Morgen : )

Dow … noch einmal hat er erlaubt, das Feld gewinnbringend abzuräumen, nur leider hat der letzte, angedachte Squeeze bis 30.7xx nicht stattgefunden, schade, dennoch weit mehr als über 300 Punkte konnten sauber eingefangen werden. Wie immer alles im Vorfeld beschrieben und gepostet. Auch der Overnight-Short vom Donnerstag auf Freitag ist mit über 600 Punkten sauber ins Ziel bei 30.300 gelaufen. Das sind rosige Zeiten für Daytrader. 

In beiden Märken sieht man, meines Erachtens, dass das Bild im Daily durchaus mehr Sinn ergibt als in kleineren Timeframes. Generell hatte ich ja „befürchtet,“, dass es im Dow für nicht mehr als einen Dip auf 29.800/29.900 reichen würde, wenn es zu schnell nach unten geht. Nun kann man nicht unbedingt behaupten, dass es zu einfach runter ging, denn der Markt war vermutlich für viele schwer greifbar, aber für meine Begriffe war das noch nicht wild genug. Von daher stelle ich mich mal auf alles ein. 

Wie immer gilt aber Montags die Devise: Erst mal zuschauen. Heute ist vor allem nicht nur der erste Tag der Woche, sondern auch der erste des Monats, das könnte dann durchaus auch alles noch etwas spezieller werden.

DAX … zu dem Kollegen kann ich derzeit nicht allzu viel beisteuern. Im Daily sieht man, dass 13.329 ein weiteres mal eine Rolle spielt, aber auch hier rechne ich fast damit, dass es noch 1-2 Kontakte braucht, bis es ab hier mit einem Schub weiter nach unten geht.

Meine Einschätzung der gesamten Lage, inclusive der fundamentalen Betrachtung, wie sie bei mir durchaus seltenheitswert hat, habe ich am Wochenende gepostet. Wer mag, kann gerne hier nochmal nachlesen und natürlich auch komplett anderer Meinung sein. Ich habe den Stein der Weisen nicht für mich allein gepachtet, daher tue ich mich auch immer schwer damit, zu viel zu laut zu denken. Schauen und reagieren, ist nicht umsonst der bessere Handelsansatz als zu viel zu denken. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Wird Biden zum Black-Swan?

Samstag, 30. Januar 2021

Guten Morgen und schönes Wochenende 🙂

Normalerweise blogge ich ich nicht an einem Samstag oder Sonntag, aber die Situation rechtfertigt es, da es wichtig ist, die Zeichen frühzeitig zu erkennen.

Worum geht es?

Nun, in zahlreichen Webinaren habe ich meine Einschätzung abgegeben, was ein Wechsel der Präsidentschaft, weg von Trump, hin zu Biden für die Börse und damit auch für die Weltwirtschaft bedeuten könnte. Die gängige Meinung, dass Biden die Märkte beruhigen würde und gar neu beflügeln könnte, habe ich nie geteilt. Ganz im Gegenteil, ich hab mehrfach davor gewarnt, was es bedeuten könnte und erklärt, dass es keinen Sinn ergibt. Selbst wenn Biden die internationalen Beziehungen und dergleichen harmonisieren kann, was ich ihm durchaus zutraue, so bedeutet dies nicht, dass die entscheidenden Groß-Investoren dies in Form von weiteren Käufen und weiteren All-Time-Highs beantworten werden. Börse ist nicht rational, nie, vielmehr Massenpsychologie. Trump hat den High-Watermark z. B. des Dow Jones in nur 4 Jahren um über 60% nach oben gelegt. Welcher Präsident noch? Diese einfache Frage werden sich die Entscheider durchaus, berechtigterweise  auch stellen.

Betrachten wir das mal in nackten Zahlen:

US-Börse (Dow) unter Trump: +66% in der gesamten Amtszeit, DAX +18%.
US-Börse (Dow) unter Biden: Erste Amtswoche -4%, DAX -6% !!!

Prozentual bezogen auf die reine Amtszeit, wird das Bild noch um einiges deutlicher, denn dann reden wir über rund –10% im Dow Jones, sowie sage und schreibe -28% im DAX – also fast ein Drittel des gesamten Zuwachses der letzten vier Jahre wurden in der ersten Amtswoche pulverisiert.

Man sieht also deutlich, dass die Auswirkungen auf den deutschen Markt und damit die deutsche Wirtschaft weitaus massiver sind, als auf den US-Markt. Das liegt sicherlich auch darin begründet, dass unsere Blue-Chips überwiegend nicht in deutscher Hand sind. Überspitzt darf man das auch so interpretieren: Der einzige Grund, warum die deutsche Wirtschaft bis heute überlebt hat, liegt womöglich in der (Finanz-)Politik des letzten Präsidenten. Wie man diesen und seine Frisur persönlich findet, spielt hier leider keine Rolle.

An der Finanzpolitik der hiesigen Führungsriege aber liegt es ganz sicher nicht, dass wir nicht schon untergegangen sind. Merkel ist eine Stagnationsgarantin, denn lediglich das QE-(Gelddruck-)Programm der EZB hat dem DAX seinerzeit überhaupt über 12.000 geholfen. Über Scholz oder Altmaier reden wir am besten gar nicht erst. Finanzpolitik in Deutschland besteht für das SPD-geführte Ministerium nur darin, den Unternehmen als auch den Bürgern dieses Landes möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Dass aber Steuern ausschliesslich von der Wirtschaft generiert werden, scheint man bis heute nicht verstanden zu haben. Eine gute Finanzpolitik besteht darin, Anreize zu schaffen, die Unternehmen zu stärken, und damit auch die Staatskassen zu füllen – auf diese Idee kommt man folgerichtig erst überhaupt nicht. Addiert man dazu noch die arbeitsplatzvernichtende Politik der Grünen, sowie die realitätsferne Verteilung während der Corona-Pandemie, in welcher Politiker, Beamte und öffentlicher Dienst bei vollen Bezügen so tun als wäre alles in Ordnung, während man Unternehmer, Arbeiter und Angestellte finanziell über den Tisch zieht und sich – nein, nur letztere – verschuldet bis in alle Ewigkeiten, so hat man Gründe genug um zu erkennen, dass alles an einem seidenen Faden hängt und ungeachtet der nackten Zahlen, die Quittung unweigerlich irgendwann kommen muss. Und dieses Irgendwann, ist womöglich bereits jetzt, denn um einen dünnen Faden zu trennen, braucht es nicht viel, da reicht vielleicht schon eine kleine Änderung in der US-Finanzpolitik.

Bedeutet: Wenn das also der wirtschaftliche Auftakt zum neuen Trend war, dann braucht es nur 2 weitere Wochen dieser Art um den DAX auf das Niveau von 2017 zu setzen, 4-6 Wochen für einen fulminanten Crash, der die hiesige Wirtschaft noch deutlich ernster in Bedrängnis bringen würde. Dass Biden  eine wirtschaftliche Black-Box ist und das Potenzial hat zum Black-Swan zu werden, das predige ich seit dem Beginn des Wahlkampfs. Ich hoffe sehr, ich habe mich geirrt.

Nochmal: Ich hoffe ich irre mich, denn ich bin wahrlich kein Crash-Prophet, da fundamentale Betrachtungen bei meinem Handelsansatz nie eine Rolle spielen und es für mich vom Prinzip her immer unbedeutend ist, was langfristig passiert. Aber, wenn ich mir diesen Auftakt und die Volatilität der ersten Amtswoche anschaue, so gehen bei mir schon allein auch deshalb, definitiv alle Alarmglocken an. Die kommende Woche wird es zeigen, ob es nur ein Korrektürchen war, oder nicht doch der erste Flügelschlag des schwarzen Schwans.

Euch allen ein schönes Wochenende.

 

Freitag, 29. Januar 2021

Guten Morgen : )

Dow … Yippieyayyeah Schweinebacke! 😀 Nach einem perfekten Mittwoch nun auch noch den Donnerstag sauber im Vorfeld beschrieben, so darf es gerne immer sein 🙂

30.800 sollten kein Problem sein, 30.900 für einen schnellen Rücklauf auf 30.300. Und siehe da – perfekt. Den Long habe ich nicht wirklich erwischt bzw. gepostet, dafür aber den Short bei 30.900, und der lag am Ende nun schlappe 360 Punkte vorne, was jetzt noch nicht so wirklich viel ist. Aber, wie gesagt, für den kompletten Rücklauf bis 30.300 waren die 30.9xx einfach ein bisschen zu hoch, wenn auch insgesamt als Short-Entry ok.

Alles in allem sieht das für mich nach Marktbereinigung aus. Einige Amateure werden da eher im Kreis kotzen (sorry), weil es ein bisschen zu krass ist, aber wenn man weiss wie man damit umgeht, ist das ein Markt zum Geld drucken, und zwar ohne nennenswertes Risiko. Man muss nur schauen, und zwar im Daily, und die Tageskerzen – egal wie lang sie sind – so behandeln als wären es Bars aus dem 5-Minuten-Chart. Dann versteht man das alles viel leichter, wie ich finde. 

Was gestern nicht geschafft wurde, sollte dann heute kommen: 30.300. Ab dort sehen wir dann weiter. Wenn es aber eine Bereinigung ist, dann wohl kaum für Long, und dann fällt er unten mit ordentlich Alarm durch. Von 30.300 – oder auch schon früher – wäre durchaus ein weiterer Squeeze in die rote Zone ab 30.706 möglich. Bei mir wird dort den ganzen Tag prophylaktisch eine Short-LPO liegen. Das heisst, egal wie man den Markt handelt bzw. egal welche Idee man hat: Zieht den Stop nah genug hinterher! Wie man gestern gesehen hat, sind 200 Punkte nichts und im Zweifelsfalle eine Affäre von 2 Minuten. Generell sollte man aber keine Angst vor solchen Märkten haben, lieber Size runter und SL ein wenig weiter, so mache ich es ja auch, wobei der schon insgesamt sehr sauber läuft und es auch Entries mit weniger als 10 Punkten Stop-Loss gibt, wenn man genau aufpasst. 

 DAX … den Rücklauf konnte ich nicht wirklich ausloten, hatte ich aber auch vorher erwähnt. Für meine Begriffe ist der aber nicht sauber gelaufen, denn das High ist entweder zu hoch oder zu niedrig, aber nicht da wo es für meine Begriffe hingehört, wenn es gemütlich weiter gehen soll. Auch der Rücklauf tanzt nun am Ende über der 13.600 eher ungünstig für Short. Was aber perfekt gepasst hat, war 13.329. Ich habe ja davor gewarnt, sich dagegen zu stellen, wenn dort Volumen in den Markt kommen sollte, und ich schätze mal, das war berechtigt, ging es doch fast 400 Punkte straight nach oben danach. 

Im DAX muss ich mich heute mit klaren Einschätzungen zurück halten, sorry. 

Was ich übrigens sehr schade finde, ist dass die Beteiligung, insbesondere der neuen in der Gruppe so zurückhaltend ist. Wäre schön, wenn da mal ein bisschen mehr Feedback und/oder Input käme. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte.

Der Autor erklärt, dass er regelmässig zum Zeitpunkt der jeweiligen Analysen im Besitz von in den Analysen erwähnten Finanzinstrumenten ist und weist auf den bestehenden Interessenkonflikt hin. Weiterhin spiegelt der Inhalt der Analysen lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder. Dieser übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Sämtliche Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und dienen rein zur Erläuterung technischer Analyseansätze.

Donnerstag, 28. Januar 2021

Guten Morgen : )

Da haben wir den Salat! 😉 Das kommt dabei heraus, wenn man den Dip nicht richtig verwandelt. Aber alles in allem darf ich mich mal selbst loben, denn sätmliche genannten Kriterien, sowohl für DAX als auch Dow haben perfekt gepasst. Zwar hab ich nicht den ganzen Short in der Gruppe posten können, aber doch immerhin rund 260 Punkte in Summe an Realtime-Trades und ich selbst hab den Dow mit 800 Punkten vollständig eingetütet. Das war mein persönlicher „Rachefeldzug“ wegen des vergeigten Webinars am Dienstag. Aber so ist das eben, das Timing kann man nicht bestimmen, aber eben auf der Lauer sein, wenn die Trigger gezogen werden.

In letzter Zeit bin ich mit meinen Einschätzung immer wieder mal einen Tag zu früh, das habe ich selbst schon gemerkt, und natürlich gefällt mir das nicht. Heisst aber für jene, die etwas auf meine Aussagen geben: Wenn es nicht aufgeht, dann guckt euch das einfach einen oder zwei Tage später nochmals genau an.

Dow … nachdem 30.800 nicht bremsen konnten, kamen wie beschrieben das Low vom Montag plus auch 30.300, alles andere hätte da auch keinen Sinn mehr ergeben. 30.000 rund hat er sich gespart, was aber auch in Ordnung ist, denn über 800 Punkte runter an einem Tag, ist so wenig nicht. Im übrigen ein ziemlich interessanter Auftakt für die erste Woche unter Biden, und damit auch ganz im Sinne dessen, was ich mehrfach dazu gesagt habe, das aber nur am Rande.

Ob das nun so weiter geht, hängt davon ab, wie vor allem der Freitag verläuft. Ich wäre zumindest erstaunt, wenn das bereits heute ohne Rücklauf einfach nach unten durch fällt. Zu lange umkämpft war der Bereich um 30.300, von daher wäre schon denkbar, dass daran festgehalten wird – und – dass versucht wird, aus der Bewegung einen Dip zu machen, der dann eben bis 32.000 läuft? Letzteres glaube ich allerdings nicht wirklich, denn das ist nicht der erste Anlauf ab diesem Niveau. Falls er den Bruch nach unten aber direkt angeht, würde ich eher mit einem Dip auf 29.900 oder maximal 29.800 rechnen. Wenn es wirklich runter soll, dann besser zuerst hoch – wie immer eben. Im Daily betrachtet, wären hier 30.800 überhaupt kein Problem, wenn die Vola so bleiben sollte. 30.900 wären klar zu hoch für einen schnellen Rücklauf auf 30.300. Anfang. Aber – schaunmermal. Ich muss ja nicht zwei Tage hintereinander mit einer Monsterstrecke punkten.

DAX … im Short-Trend ganz oben sind wir gestartet, ganz sauber, genau wie benannt. Damit ist der DAX nicht nur endlich, wie mehrfach beschrieben, aus dem Kanal unten (fehl-)ausgebrochen, sondern das war das Paradebeispiel dafür, dass man Diagonales so nicht handeln kann. Wer das Gebilde als bullishe Flagge interpretiert hat und versucht hat, oben heraus long zu handeln, und permanent long gesucht hat, wurde gnadenlos überfahren. 

Das Problem mit solchen Anstiegen vom Dienstag, wie gestern erörtert, ist genau das wie befürchtet: Sie bieten keinen Halt, denn das war ein Squeeze, der über zwei Tage ging, nicht mehr und nicht weniger. Deutlich manipuliert, per zeitlich gesteuerter Order,  weshalb ich mich auch schon im Webinar gegen ein weiteres Handeln entschied und lieber meine paar Punkte minus akzeptiert habe.

Damit wird auch 13.329 wieder zum Thema und vielleicht behalte ich weiterhin noch lange Recht damit, dass es keinen DAX über 14.000 gibt.  Sollten 13.329 kommen, ob nun mit vorherigem Rücklauf oder direkt, ist dort auf das Volumen zu achten. Was auch immer dort gezündet wird, dagegen halten ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine gute Idee. Das muss nicht beim ersten Kontakt passieren, aber es wäre das erste Mal in all den Jahren, wo dort nicht irgendwann eine lange Kerze gestartet würde. Rücklaufpunkte kann ich im Daily nicht erkennen, die wären dann im H1 zu finden.

Zur besseren Orientierung bemühe ich für beide Märkte den Daily, die Farben stimmen natürlich nicht ganz, aber das wird sich im LiveChart ohnehin um Punkt Mitternacht automatisch geändert haben. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂 

 

 

(Legende zur Darstellung und zum Handelsansatz)

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Mittwoch, 27. Januar 2021

Guten Morgen : )

Dow … was nützt der beste Dip, wenn man ihn nicht verwandeln kann. Wie im Webinar beschrieben, war der D1-Close im Dow, am Montag, einfach ein bisschen zu niedrig. Auch im zweiten Anlauf gestern konnte die rote Zone gekauft werden und er endet erneut tiefer, als er gestartet ist, zumindest im Future. Das richtig zu deuten, ist nicht ganz einfach. Rein technisch sind wir short, ganz oben, wenn man den kleinen Piekser über 31067 mal beiseite lässt. Sollt er 30.800 erneut anlaufen und das nicht deutlich bremsen, fallen wir höchstwahrscheinlich auch unter das Low vom Montag und machen uns auf zu 30.300/30.000 – die letzte, gruselige Seitwärtszone, und ab dort könnte das alles auch mal kurz etwas dunkler werden. Aber ob er das triggert, kann ich nicht sagen, ich kann den Markt immer nur eingrenzen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir nun schon über zwei Wochen an der 31.000 kaspern, wäre ein „jetzt“ passiert dieses und jenes größeres einfach nur vermessen. Im Zweifel eben immer für die Range. 

DAX … auch. Schick gedippt, aber m. E. nicht tief genug. Auch er klebt – tatsächlich mal ganz sauber, unter der Decke am Short-Trend. Das Problem bei Anstiegen wie gestern, ist immer, dass da auf der Strecke nichts geblieben ist, was eine Korrektur großartig aufhalten könnte. Auch ihm droht die Gefahr, dass der ganze Turm mal eben rückabgewickelt wird. Muss nicht so kommen, aber wirklich unwahrscheinlich ist es nicht. 

 

 

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Dienstag, 26. Januar 2021

Guten Morgen : )

Da war er also endlich, der Dip im Dow auf 30.557, welchen ich seit Erreichen der 31.xxx in Aussicht gestellt habe. 

Alles weitere, und wie ich den Markt sehe und handele, das bespreche ich, wie gewohnt an jedem zweiten Dienstag im Live-Trading-Webinar ab 08:45h – ich freue mich auf euch!

Zur Anmeldung ->

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Montag, 25. Januar 2021

Guten Morgen : )

Es bleibt wohl dabei: Kein neues ATH im Dow. Beim Anblick des Bildes im H1 vom Freitag würde ich auch eher darauf tippen, dass wir es recht bald nochmals tiefer versuchen als anders herum. Grund ist hier eigentlich nur der Close unter 31.067, vor allem aber unter 31.027.

DAX hat sich recht genau so entwickelt, wie ich es für den Freitag beschrieb: Ein langsamer Rücklauf auf der Suche nach Halt. Den hat er zwar erst einmal bei der Jahreseröffnung gefunden, aber nach oben heraus ging es trotzdem nicht mehr. Interessant zu sehen, wie das diagonale Gebilde doch tatsächlich hilft, ein wenig mehr Übersicht hinein zu bringen.

Generell aber ist Montag, und das heisst: Erst mal schauen wie die Woche startet. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂 

 

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Freitag, 22. Januar 2021

Guten Morgen : )

Kleine Verbesserung nach gestern: Little ATH für Little Joe 😉 

Dow … viel kam da nicht mehr, und war auch so zu erwarten. Generell macht er sich rund und fand im Laufe des Tages dann seine Grenze bei 31.240, also noch unter dem letzten Trump-ATH und am Vortageshoch. Geendet hat der Handel mit einer kleinen roten Tageskerze. 

Zwar beschrieb ich, dass 31.027/31.070 noch nicht vom Tisch sind und diese kommen sollten, aber da war ich wohl wieder mal einen Tag zu früh an. Es musste natürlich erst einmal ausprobiert werden, ohne Unterlass, ob da oben wirklich nichts mehr zu holen ist. 

Das heisst, vom Prinzip her hat sich zu der gestrigen Einschätzung rein gar nichts geändert. 31.027 darf getestet werden und muss halten, wenn ein echtes neues ATH folgen soll. Problem ist und bleibt die Reihenfolge: Zuerst hoch und nicht weiter kommen ist nie gut. Aber warten wir es mal ab. 

DAX … ein schönes Beispiel, wie sich das mit den diagonalen Linien verhält und auch dafür dass ich meinte, dass man das in der Regel so nicht handeln kann. 

Konform für solche Gebilde ist er zwar oben raus gerannt, aber dann eben bei der nächsten Trendgrenze, recht exakt bei 14.028, gescheitert. Die Marke habe ich kurz nach 9 Uhr hinzugefügt, aber eigentlich war das kein Hexenwerk. Sieht man sich den weiteren Verlauf mit der Diagonalen an, so gewinnt man zwar den Eindruck, dass es irgendwas damit auf sich hat, aber schaut man genauer hin, so lässt sich das rein horizontal allein mit den vorhandenen Levels viel einfacher eingrenzen. Das ist nur als Tipp gedacht für jene, die die rein horizontale Betrachtung des Marktes so nicht kennen. 

Generell hat er schon die Motivation für rauf, aber wieder einmal wurde deutlich, dass über 14.000 nichts zu holen ist. Folglich rechne ich eher damit, dass er langsam rückwärts geht und  sich den passenden Support für einen weiteren Anlauf etwas tiefer sucht, wo auch immer das sein mag, man wird es ja sehen. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂 

 

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Donnerstag, 21. Januar 2021

Guten Morgen : )

Kein ATH für Little Joe! 😉 

Mal rein pragmatisch betrachtet, dürfte er es eh schwer haben, seine Vorgänger zu toppen. Obama startete fast genau aus dem Tiefpunkt inmitten eines üblen Crashs heraus und hatte es damit am leichtesten, Trump aus der Range nach der Erholung danach und hat fast exakt die 161% Fibo auf den gesamten Dow gebaut. Joe aber klebt beim Start quasi an der Decke und soll nun ein paar Etagen drauf bauen. Um die Performance von Trump zu toppen müsste er den Dow quasi auf etwa 52.000 hieven. Da wette ich in Anbetracht der aktuellen Situation tendenziell eher dagegen. Würden wir hier mal ganz einfach im Fibo-Raster bleiben, so darf Joe eigentlich problemlos irgendwann die 19.000 testen.  

Gut, das war die Betrachtung über einen etwas längeren Zeitraum als einen Tag hinaus, aber darf man auch mal anstellen.

Intraday sieht es im Dow wie folgt aus: Kein neues ATH, aber deutlich Boden gemacht  bei 30.900 / 30.970. Letztere ist m. E. so noch nicht geklärt, von daher wäre ein anvisieren selbiger völlig legitim, ebenso natürlich in Verbindung mit 30.027. Hält das, dann können wir uns oben nochmals versuchen, aber falls nicht, dann sollte tatsächlich endlich mal die Jahreseröffnung kommen.

Generell verwies ich ja vorwiegend auf die Levels, und das hat funktioniert, bis auf den merkwürdigen nächtlichen Ausbruch, welcher irgendwo im Nirvana gestrandet ist. Allen voran war aber 30.027 als auch 30197 sehr genau handelbar, einfach von A nach B mit insgesamt weit über 100 Punkten mit einem SL von nicht mal 10 Punkten.  

DAX … die handelbare Tagesrange war mit rd. 100 Punkten überschaubar. Bode um 9 Uhr bei 13.850 und von dort mit einigen Umwegen zur Trendgrenze bei 13.953. Bewusst habe ich mal die schrägen Linien eingefügt, auch wenn ich generell gar kein Fan davon bin, aber hier hilft es, das Bild zu sortieren. Warum ich kein Fan davon bin ist recht einfach erklärt: Ein Kanal ist kein handelbarer Trend, er hilft lediglich dabei, dem Verlauf etwas lineares mitzugeben. Linear ist aber etwas, das zum einen selten lange hält, zum anderen kann man sich auf diese Art und Weise alles mögliche zurecht malen, bis es einem gefällt. Am Ende aber hat es in der Regel wenig damit zu tun, was den Handel interessiert. Würde man dieses Bild z. B. als Flagge werten, so müsste man den Austritt nach oben strikt long handeln. Man sieht aber deutlich, wo genau es bis jetzt geendet ist, nicht an der linearen Begrenzung, sondern an der echten Grenze, die schlicht und einfach aus Hochs und Tiefs besteht. Trotzdem ist es natürlich erlaubt, das Bild auf diese Art und Weise mal aufzuräumen. 

Generell hat er sich nachts zuvor an der Jahreseröffnung versucht, die auch erst einmal gehalten hat. Was das nun für 14.000 bedeutet, kann m. E. so nicht wirklich ausgemacht werden. Generell aber, um aus diesem Gebilde nach oben auszubrechen, fehlt mir eigentlich zunächst der Fehlausbruch nach unten. Aber, wir werden sehen, aktuell scheint ja eher alles möglich zu sein. 

Euch allen gutes Gelingen und viel Erfolg 🙂

 

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